Meine Tochter Leonie-Adriane
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Leonies Grab 23.03.2010
In Erinnerung an Leonie-Adriane
 

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                        Ich am 16.03.2010


Hallo, ich erzähle mal ein bisschen was von mir oder besser gesagt uns.

Ich bin 22 Jahre alt lebe im schönen Niederbayern, diese Seite habe ich für meine kleine Leonie gemacht.Sie soll mir ein bisschen helfen damit leichter Leben zu können.

Wir hatten uns ein Kind gwünscht, dann war es endlich soweit. Festgestellt hab ich es in der 5 SSW. Ich war überglücklich bin gleich zum Arzt am nächsten Tag.
Der stellte die Schwangerschaft ebenso fest, dann war die Freude nochmal größer.

In der 8 SSW wendete sich das Blatt plötzlich ich hab total starke Blutungen bekommen dann bin ich wieder zum Arzt. Der Herzschlag war noch zu sehen und es war noch alles in Ordnung. Das beruhigte mich zwar für den Moment. Er verschrieb mir Magnesium Tabletten die ich 3-mal täglich einnehmen musste. Hatte zwei Wochen absolute Bettruhe an das hielt ich mich auch.

Die Blutungen blieben gleich bis kurz vor meinem nächsten Termin. Die Blutungen haben aufgehört. Bin dann wieder zum Frauenarzt nach den zwei Wochen das war die 10 SSW .Als ich vom Auto ausgestiegen bin  merkte ich wie das Blut nur so rinnte und es hört nicht mehr auf. Hatte dann wieder eine Ultraschalluntersuchung, das war dann das schlimmste. Ich war auf dem Stuhl und schaute Erwartungsvoll auf den Bildschirm, dann sagte mir mein Frauenarzt er sieht keinen Herzschlag mehr. Ich sass Bewegungslos da und weinte nur noch. Er sagte das kleine muss schnellst möglichst raus und hat mich zum Krankenhaus geschickt.

Da vergewisserten sie sich nochmals genau ob des kleine Herzal noch schlägt aber die beiden Ärzte stellten das selbe fest. Ich konnte es kaum fassen das es wirklich so war. Ich bekam dann ein Einzelzimmer dann wurden mir ein Zäpfchen verabreicht damit sich der Muttermund öffnete mir konnte keiner Sagen wann ich in den OP komme. Kurz bevor es dann soweit war wäre ich vor Schmerzen beihnahe Durchgedreht. Ich lag auf meinem Bett und sie schoben mich zum Aufzug und dann in den OP runter. Ich musste den ganzen Weg lang weinen, weil ich wusste es ist gleich soweit. Sie nehmen mir meine kleine Leonie weg. Wie ich aufwachte nach der Nakose fühlte ich mich total leer. Es fehlte einfach was in mir.

Das ist meine Geschichte.

Verfasst im März 2010






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